Zur Person

 
 „Der Umzug t.tradings nach Boizenburg und die beginnende Kooperation mit Boizenburg Fliesen. Die größte Herausforderung war es, die Arbeitsweisen und das Warenwirtschaftssystem anzugleichen. Wir waren stark auf eine gute Organisation und Koordination angewiesen. Das waren wilde Zeiten.

Trotzallem war es eine sehr positive Entwicklung. Dadurch, dass es nur noch ein Standort ist, wird uns vieles erleichtert.“ (Oliver)

„Abschalten, viel Zeit mit der Familie, Urlaub und Reisen, aber auch sehr stark ausgeprägt ist meine Fußballleidenschaft. Seit meine Tochter 10 Jahre alt ist, ist diese Leidenschaft in den Hintergrund gerutscht. Was überhaupt nicht negativ gemeint ist, da die Familie für mich hohe Priorität hat.

Manches geht einfach nicht mehr. Damals habe ich Fußball oft mit dem Reisen verbunden. Mit Freunden sind wir oft zu Auswärtsspielen gefahren, was heute nicht mehr so einfach geht.
Abschalten in der Freizeit in einer leitenden Funktion ist schwierig. Je nach Situation ist es einfacher oder schwerer.

Wenn das, was man zu Beginn an Input eingibt, fruchtet, kann man im Nachhinein mehr ernten.“ (Oliver)

„Ich glaube, dass ich nicht viel ändern würde. Vielleicht hätte ich damals verkürzen sollen. Das sollte immer ein Ansporn sein. Im Endeffekt sollten die Azubis eine vernünftige Ausbildung hinlegen, mit einem vernünftigen Abschluss. Unser Ziel ist es letztendlich, die Azubis zu übernehmen.
Wir möchten den Azubis ein solides Fundament für ihre Zukunft mitgeben.
Das Tempo ist individuell, aber die Zeit sollte immer eine Motivation für die Leute sein.“ (Oliver)

Zum Beruf

„Wir haben mehrere kaufmännische Berufe in verschiedenen Abteilungen, die auch verschiedene Aufgabenfelder erfüllen müssen. Beispielsweise der Vertrieb, Einkauf und die Buchhaltung haben andere Arbeitsweisen. Im Innendienst wird viel Wert darauf gelegt, wie man mit den Kunden interagiert bzw. der Umgang mit externen Leuten im Allgemeinen. Im Einkauf kommen zusätzlich auch noch die Kenntnisse in Bezug auf Fremdsprachen dazu, da wir viele internationale Lieferanten haben.

Ich persönlich führe viele Gespräche mit den Azubis, was nicht bedeutet, dass wir nur sitzen und reden. Viel Kommunikation findet nebenbei statt. Mir ist wichtig zu wissen, wie das Wohlbefinden der Azubis ist. Ob ihnen die Ausbildung immer noch Spaß macht oder ob sie etwas auf dem Herzen haben. Ich versuche so gut wie es geht, für jede Frage da zu sein. (Oliver)

„Ein ganz wichtiges Thema, vor allem im Innendienst, ist die Offenheit. Nicht zu schüchtern und verklemmt, da man einfach viel mit Menschenkontakt zu tun hat.
Sicherlich ist es auch förderlich, logisch denken zu können und matheaffin zu sein. Nicht bis in die Tiefe, aber die Grundlagen sollten stehen. Ein nice-to-have sind Vorkenntnisse in Office, aber die eignet man sich in der Regel während der Ausbildung an.“ (Oliver)
„Das Alltagsgeschäft ist der Innendienst. On top kommt die Ausbildungsthematik. Mir macht es sehr viel Spaß, mit jungen Leuten zu arbeiten. Ich habe mich damals dazu entschieden, den Ausbilderschein zu machen. Ich bin ja schon ein älteres Semester. Es ist die Abwechslung, die mich hierzu motiviert. Einfach mal andere Meinungen zu hören, aufzunehmen und darüber nachzudenken.“ (Oliver)

Zum Unternehmen

„Vor allem ist es die Du-Mentalität. Wir sind in unserer Umgangsweise sehr locker. Es muss allerdings auch passen.“ (Oliver)

„Die Azubis kommen nicht mit Angst, sondern mit einem Lächeln hierher.“ (René)

„Wir haben insgesamt acht Ausbildungsberufe, die breit gefächert sind. Das ist der Hauptgrund, warum mehr als ein Ausbilder benötigt wird. Da René und ich die Tätigkeit auch nicht hauptberuflich machen, geht es gar nicht anders.“ (Oliver)

„Damit alle Lehrlinge die Möglichkeit haben, gut betreut zu werden.“ (René)

Wir haben das Ziel, jeden Ausbildungsberuf, den wir anbieten, mindestens einmal zu besetzen.“ (Oliver)